Restaurant SCHATZ

Wer sich in Berlin auch mal abseits der großen Hotspots in kleinere Nebenstraßen wagt, kann noch richtige Schätze entdecken. So wie das Restaurant SCHATZ im Szenebezirk Prenzlauer Berg. Schon beim Eintreten hat man den Trubel der Großstadt hinter sich gelassen und fühlt sich wie im Urlaub. Eine liebevoll zusammengestellte Einrichtung aus Keramikfliesen, Lampen im Industrial Design und besonderen Kunstwerken macht den einzigartigen Charme des kleinen Lokals in der Hufelandstraße aus. Und wer dann noch eines der von der französischen Küche inspirierten Gerichte probiert, wird an das SCHATZ endgültig sein Herz verlieren.

Dort wo heute das SCHATZ steht, war früher einmal eine Fleischerei. Doch davon ist längst nichts mehr zu merken. Das Lokal wurde liebevoll und mit großem Detailreichtum renoviert. Jetzt schmücken Azulejos, die traditionellen Keramikfliesen, wie man sie aus Portugal kennt, die Räume vom SCHATZ und verleihen der Einrichtung ihren eigenen, unverwechselbaren Charme. Ein Arrangement aus unterschiedlichen Lampen lässt die Räume des Restaurants in der Hufelandstraße atmosphärisch leuchten.

Kulinarisch ist das SCHATZ irgendwo zwischen französischem Bistro und Familienrestaurant zu Hause. Auf der kleinen, aber sehr feinen Speisekarte des Berliner Restaurants befinden sich Köstlichkeiten, die einen Hauch französischer Lässigkeit mitten in den Prenzlauer Berg holen. Die Süßkartoffelsuppe ist mit Kokos und Vanille verfeinert, die frischen Sommersalate werden mit hausgebeiztem Lachs serviert und der marinierte Ziegenkäse in einem Filoteig gebacken. Nicht weniger eindrucksvoll ist auch die Dessertauswahl, die aus einem Flugmango Parfait mit Rhabarbergelee, einer traditionellen Crème Brûlée und einer klassischen Käsevariation besteht. Eine große Auswahl verschiedener Weine rundet die Karte ab, die je nach Saison auch wechselnde Spezialitäten wie etwa Spargel anbietet.