Restaurant Terzo Mondo

Das Terzo Mondo gehört zu Berlins Gastronomie wie der Fernsehturm zum Alexanderplatz. Bereits seit 1972 öffnet die Taverne ihre Tore für hungrige Besucher aus der Hauptstadt und dem Rest der Welt. Das Küchenteam verwöhnt die Gäste mit leckeren Spezialitäten der griechischen Küche, rustikal und mit viel Leidenschaft und Erfahrung zubereitet. Das Etablissement in der Grolmanstraße ist aber viel mehr als nur ein Restaurant: Dank seiner Galerie und der Bühne begreift sich das Terzo Mondo in Charlottenburg ebenfalls als Treffpunkt für Künstler und Kunstinteressierte, was einen großen Teil der einzigartigen Atmosphäre ausmacht.

Als das Terzo Mondo 1972 eröffnet wurde und 1974 in seine heutige Lokalität in der Grolmanstraße umzog, konnte man noch nicht ahnen, dass das Restaurant zu einer wahren Gastronomie-Institution in Berlin-Charlottenburg werden würde. Besitzer Kostas Papanastasiou aber hatte sich nie allein mit dem Servieren von (zugegebenermaßen außerordentlich köstlichen) griechischen Spezialitäten zufriedengegeben. Von Anfang an benutzte er sein Lokal gleichfalls auch als Ort, an dem er sich engagieren und Menschen in Not nachhaltig helfen konnte. So hat Papanastasiou bis heute das Kulinarische mit dem Sozialen verbunden und so eine wirklich einzigartige Gaststätte geschaffen.

Neben seinem sozialen Engagement und der Tatsache, dass im Terzo Mondo leckere Klassiker der griechischen Küche serviert werden, sind die schönen Künste eine weitere Leidenschaft von Kostas Papanastasiou. Aus diesem Grund wurde 1982 die Galerie des Restaurants fertiggestellt. Hier gibt es Jahr für Jahr fünf bis sechs Ausstellungen von talentierten Künstlern, die viel interessiertes Publikum anziehen. Und für Live-Musik und Vorlesungen ist dank der professionellen Bühne ebenfalls Platz. Kein Wunder, dass sich das Terzo Mondo in Berlin-Charlottenburg nicht als reines Lokal, sondern viel eher als Kommunikationszentrum mit griechischer Küche sieht.