Café Chagall MITTE

Nach einem Spaziergang im Berliner Lustgarten führt kein Weg am Café Chagall vorbei. Direkt an den S-Bahn Schienen, zwischen den Stationen Friedrichstraße und Mm Kupfergraben auf der Georgenstrasse, liegt dieser schöne Location-Allrounder. Und er zieht nicht nur die Studenten von der gegenüberliegenden Humboldt Universität an. Gerade im Sommer steht das Chagall hoch im Kurs. Seinen Namen erhielt es von dem französischen Maler mit russisch-jüdischer Herkunft Marc Chagall. Das kommt jedoch nicht von ungefähr. Der Gastraum präsentiert stolz das eindrucksvolle Deckengewölbe mitsamt Verzierung im Stil des bedeutenden Malers. Abgesehen davon sind es jedoch die Köstlichkeiten, welche die meisten zum immer wieder Vorbeikommen animieren.

Da schauen Sie dem Küchenmeister einfach auf die Finger, dank offener Showküche. Der lässt sich durch die neugierigen Blicke aber keinesfalls verunsichern und zelebriert weiter seine Kochkunst. Ob Pelmeni, Teigtaschen mit einer aromatischen Fleischfüllung, Flammkuchen, oder Wareniki, halbmondförmige Teigtaschen mit süßer Beeren, oder vegetarisch herzhafter Füllung mit Schmand und Röstzwiebeln, hier schmeckt wirklich alles unglaublich gut. Ein Krušovice zum Essen und die Welt ist einfach nur perfekt. Selten werden Sie in Berlin-Mitte so gute russische Küche genießen können wie hier auf der Georgenstraße im Café Chagall. Schauen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst.