Don Quijote

Cervantes, der Schriftsteller des berühmten Don Quijotes (und Namensgeber des spanischen Restaurants in der Bleibtreustraße in Berlin-Charlottenberg), kam in seinem ereignisreichen Leben ganz schön viel herum: Von Spanien nach Italien und über Algerien nach Portugal bis auf die Azoren. Cervantes, ewig getriebener, wäre daher sicherlich auch sehr stolz darauf, dass sich sein Don Quijote bis in den Norden vorgewagt hat, und als typisches Restaurante español nun auch kulinarisch Geschichte schreibt. Dafür sorgt Besitzer Gregorio Pardillos, genannt Maño, der ebenfalls viel herumkam in seinem Leben, und zwar in vielen tollen Restaurants in verschiedenen Regionen Spaniens – und zwar mit viel Hingabe und einem Auge für Details.

Eines der ersten spanischen Restaurants der Stadt findet sich mitten in Charlottenburg, in der Bleibtreustraße, nur wenige Meter von der S-Bahn-Station Savignyplatz und Berlins Einkaufsmeile entfernt, dem Kurfürstendamm: Das Don Quijote. Gerade im Sommer, wenn die Sonne flimmernd durch die Bäume strahlt, und man sich an der Ruhe der verkehrsberuhigten Bleibtreu erfreuen kann, fühlt man sich auf der großzügigen Straßenterrasse wie in Spanien – wirklich. Dafür sorgen schon allein die authentischen spanischen Delikatessen, die Besitzer Gregorio Pardillos, genannt Maño, all seinen irrenden Glücksrittern und hungrigen Gästen mit typisch-spanischer Herzlichkeit auftischt.

Wie wäre es beispielsweise mit originellen Spezialitäten direkt aus Spanien wie beispielsweise dem delikaten Jamón Ibérico (pata negra), einem dunklen, würzigen Schinken vom Ibérico-Schwein, oder anderen ausgezeichneten Fleischgerichten – angefangen bei Milchziege und Milchlamm, bis hin zu Spanferkel und Kaninchen? Oder soll es vielleicht die wohl beste Paella Charlottenburgs sein? Bitte, gerne. Und als süßer Abschluss eine Crema catalana. Als Empfehlung des Hauses Don Quijote gibt es natürlich bei jedem Essen einen besonders guten Wein aus der hauseigenen Bodega.